Hallo ihr Lieben,
lange nichts von uns gehört. Ja, sorry, aber ich hab gerade wirklich viel zu tun. Da bleibt einfach zu wenig Zeit. Aber heute – hab ich zwar eigentlich auch gar keine Zeit – aber Lust. Und das ging heute Morgen schon los.
Ich hatte mal wieder Lust auf unseren Hausberg den Hohenstaufen hinauf zu laufen. Na dann, Hunde einpacken und los ging’s. Einfach mal wieder Kopf frei kriegen, Aussicht genießen, Hunde und Landschaft fotografieren. Belohnt wurden wir dafür mit wunderbaren Motiven. Sonne, Wolken, Licht und Schatten, einfach toll. Seht selbst.
Das Gebiet um die Gemeinde und den Berg Hohenstaufen hat viele schöne Eckchen zu bieten. Alles recht weitläufig, aber nachmittags und an den Wochenenden ist dort doch ziemlich viel los. Wer’s mag. Ich eher nicht. Deshalb sind Paule, Herta und ich meist wochentags und dann morgens dort anzutreffen. Ich mag die Ruhe, nur so kann ich wirklich entspannen und genießen.
Was also hat die Gegend um den Hohenstaufen zu bieten?
Man kann wie wir heute, auf die Burg hinauf wandern. Wege dorthin gibt es einige. Entweder man nimmt einen der vielen Trampelpfade oder den offiziellen Weg. Ich mag die Trampelpfade lieber. Herta und Paule auch. Da bin ich mir sicher, denn Eichhörnchen-Kontakt gibt’s da meist inklusive. Oben genießen wir dann die schöne Aussicht.
Oder man wandert um den Berg herum. Ein schön Spazierweg führt rund um den Hohenstaufen. Ist allerdings sehr kur und eher für die Mittagspause geeignet.
Auf dem Gipfel der Hohenstaufen gibt es auch eine schöne Burgschenke „Himmel & Erde“ genannt. Näheres zu Öffnungszeiten und Co. erfahrt ihr hier (http://www.berg-hohenstaufen.de/berggaststaette-himmelerde/).
Noch ein Schmankerl am Fuße des Hohenstaufen ist die Spielburg. Das ist keine Burg sondern eine Felsformation. Entstanden ist die Formation aus Weißem Jura vor ungefähr zwei Millionen Jahren. Von dem damals noch bis zum Hohenstaufen reichenden Albtrauf löste sich der Fels und stürzte auf die Stufe das Braunen Jura hinab. Im Laufe der Jahre bildete sich an dieser Stelle dann eine etwa 34 Hektar große Alb-Heidelandschaft, die aufgrund ihrer geologischen Besonderheit 1994 zum Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde. Ein wirklich schöne Stückchen Erde, dass nur leider von grill- und feierfreudigen Menschen des nachts allzu oft zugemüllt wird. Leider. Der schönen Aussicht von dort tut das aber keinen Abbruch.
Paule, Herta und ich jedenfalls konnten unsere Akkus dort oben heute Morgen aufladen. Oder nein anders: Ich konnte meine Akkus aufladen, die beiden Wuschels haben sich ausgepowert und sind dann zuhause zufrieden ins Land der Träume entschlummert, sodass die Quasselstrippe in Ruhe ihre Texte schreiben konnte.
Was dieser Spaziergang heute sonst noch für Auswirkungen hatte, werdet ihr in den nächsten Wochen und Monaten zu lesen bekommen. Denn heute habe ich beschlossen, euch unter dem Motto WANDER MIT HUND in Zukunft noch mehr schöne Ecken und Wanderstrecken auf der Schwäbischen Alb vorzustellen. Ihr dürft also gespannt sein. Und wir freuen uns schon sehr darauf, Bekanntes noch intensiver zu erkunden und ganz bestimmt auch viel Neues zu entdecken.
Ja, auch das kann bei einem einfachen Morgenspaziergang herauskommen. In diesem Sinne grüßen euch herzlich die Quasselstrippe mit Paule und Herta.
Tolle Aussichten sind das von da oben, wie man auf deinen Fotos sehen kann. So etwas mag ich. Auch bei uns kann man sehr weit sehen, doch nicht aus vergleichbarer Höhe. Spazierengehen bedeutet bei uns immer Höhenmeter überwinden, auch wenn es insgesamt flacher ist im südlichen Sauerland. Von den einst alpinen Gipfeln, die hier mal standen vor Äonen sind nur noch die Rümpfe geblieben. Den Rest haben Wind, Wetter und abgetragen.
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Danke für deinen Kommentar und ja, ich liebe diese Aussichten auch – gerne auch noch von weiter oben, aber das gibt die Schwäbisch Alb nicht her. Da muss ich noch weiter gen Süden. Aber auch hier bei uns geht kein Spaziergang ohne etlich Höhenmeter. Doch ich mag genau das. 🙂
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