Schwarzkümmelöl gegen Zecken – ein Nachtrag

Hallo ihr lieben, die Meisten von euch haben bestimmt meinen Artikel „Schwarzkümmelöl gegen Zecken“ gelesen. Habt ihr nicht? Dann könnt ihr das hier nachholen. Heute habe ich noch einige Ergänzungen dazu. Bin ich doch vor kurzem von einer Freundin angesprochen worden, dass zu viel Schwarzkümmelöl für den Hund lebertoxisch sein kann – das hätte sie gehört. Genaueres dazu wusste sie nicht und auch ich hab ´ne Weile gesucht, aber im Netz nichts Aussagekräftiges gefunden.

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Nun kann ich euch sagen, dass ich das Öl durchweg seit Juni 2014 ins Futter meiner beiden Katalanischen Hütehunde mische und beiden geht’s super. Außerdem gibt es im Netz zahlreiche Artikel und Studien, welche die gesundheitsfördernde Wirkung des Öls bei Mensch und Tier bestätigen. Trotzdem bin ich – bisweilen überbesorgt und hysterisch – wirklich unsicher geworden. Also habe ich mich umgehört.

Das ist das Ergebnis: Laut Aussage der Tierheilpraktikerin Nadine Hommel, die in meinem Nachbarort Hohenstaufen praktiziert, sind die Mengen, die ich gebe (sechs bis acht Tropfen täglich / bei einem Gewicht des Hundes zwischen 18 und 25 Kilo) völlig unbedenklich. Wer sich dennoch unsicher sei, meint Nadine, der wende sich bestenfalls an einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker seines Vertrauens. Entwarnung also.

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Bis ich diese Info allerdings hatte, habe ich – wie gesagt, die stets überbesorgte und bisweilen hysterische Hundehalterin – meinen Hunden erst mal eine Woche gar kein Schwarzkümmelöl mehr gegeben. Und danach nur noch einmal am Tag oder alle zwei Tage drei bis vier Tropfen ins Futter, also weniger als die halbe sonstige Ration. Dafür gebe ich vor jedem Spaziergang das Öl ins Fell. Ihr glaubt nicht wie überrascht ich war, dass ich mit weniger Öl im Futter und dafür regelmäßig vor dem Spaziergang Schwarzkümmelöl im Fell, noch die weit besseren Ergebnisse erzielte. Herta und Paule haben tatsächlich seitdem NULL Zecken im Fell. Und ich habe wirklich Hardcore-Test durchgeführt. Bin ich Gegenden gegangen, in denen wir sonst immer welche mitbringen. Nichts, Nada – keine Zecke.

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Deshalb: Wer auch schon über die eine oder andere Aussage oder Info gestolpert ist, die bei Einnahme von Schwarzkümmelöl via Futter eine Gefahr der Lebervergiftung prognostiziert. Oder wer sich so wie ich immer Sorgen macht, stets alles richtig machen und dem Hund nur Gutes, nein – nur das Beste – tun will, der reduziere die Gabe von Schwarzkümmelöl via Futter und gibt es stattdessen regelmäßig vor dem Spaziergang ins Fell – wirkt auch! Ach ja, ich träufle in der Regel so drei Tropfen Schwarzkümmelöl in meine Handflächen, verreibe es in meinen Händen und streiche es dann Paule und Herta großflächig ins Fell, nicht auf die Haut.

Mein Resümee: Für mich und meine beiden Wuscheltiere ist  Schwarzkümmelöl als natürlicher Zeckenschutz optimal.

In diesem Sinne, wünsche ich euch und euren vierbeinigen Freunden eine möglichst zeckenfreie und vor allem gesunde Zeit.

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Es grüßt euch herzlich, die Quasselstrippe mit Herta & Paule


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2 Kommentare zu „Schwarzkümmelöl gegen Zecken – ein Nachtrag

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